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Jahresbericht Forstrevier Oberfreiamt 2022

Mit dem Rückblick vom Forstrevier Oberfreiamt ist das Jahr 2022 definitiv abgeschlossen. Die wichtigsten Infos vom vergangenen Jahr werden z.H. der Waldbesitzer mit über 20 ha Waldbesitz zusammengestellt. Nur so können Rückschlüsse gezogen werden und zukünftige Strategien ausgearbeitet werden. Hier ein kleiner Überblick mit den wichtigsten Zahlen und Fakten.


Holznutzung:

Das Forstrevier Oberfreiamt nutze im vergangenen Jahr 7'629 Kubikmeter Holz. Dies ist leicht weniger als im Vorjahr. Mit dem geschätzten Zuwachs von 12 Kubikmeter pro Hektar und Jahr liegt dies im normalen Rahmen. Pro Kubikmeter Holz konnte einen Durchschnittserlös von knapp CHF 77.- erzielt werden.


Holzmarkt:

Die gute Nachfrage beim Buchensagholz (ca. CHF 95-/m3) sowie bei Buchen-Schwellen (ca. CHF 70.-/m3) könnte auf eine eventuelle Trendwende beim Buchensagholz hinweisen. Bei Eschen können nach wie vor akzeptable Preise erzielt werden. Dies obwohl ein erhöhtes Angebot durch die Eschenwelke vorhanden ist. Eichen laufen nach wie vor gut, das Angebot im Revier ist aber sehr gering. Die Verkäufe bewegen sich meistens bei CHF 180.-/m3.


Borkenkäfer:

Im Sommer 2022 konnte erneut einen geringerer Anfall an Käferholz festgestellt werden. Dabei können wir uns im Oberfreiamt glücklich schätzen. Denn regional ist dies im Kanton Aargau sehr unterschiedlich, wie auch die Niederschläge, was einen direkten Zusammenhang hat. Eine genaue Bestandeskontrolle im Frühjahr/Sommer sowie ein frühzeitiges Handeln ist also nach wie vor Elementar.


Öffentlichkeitsarbeit:

Nebst verschiedensten Waldführungen für Schulklassen wurde die Infoveranstaltung "Wald im Oberfreiamt" durchgeführt. Privatwaldbesitzer wurden durch den Förster sowie Kreisförster vom Kanton Aargau über die wichtigsten Themen im Wald informiert. Darunter fielen Themen wie Klimawandel, Holzmarkt und Rechte und Pflichten von Waldbesitzern. Die Anlässe waren mit über 100 Teilnehmenden sehr gut besucht.

Zusätzlich wurde der Anlass "Waldbau für Jäger" durchgeführt. Die fünf am Forstrevier beteiligten Jagdgesellschaften wurden über die wichtigsten Themen sowie zur Zusammenarbeit informiert. Die konstruktive Zusammenarbeit wird sehr geschätzt.


Der ganze Bericht finden Sie nachfolgend zum downloaden.



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